Die Trendstudie „Bürogebäude der Zukunft“ ermittelt und beschreibt mögliche Trends im Umfeld der Raumautomation in Bürogebäuden und bewertet diese im Hinblick auf Nutzerakzeptanz, Mehrwert und technische Umsetzbarkeit.
Bürogebäude entwickeln sich zunehmend zu „Smart Buildings“. In Bezug auf die Systemarchitekturen werden dezentrale Installationen um Sensoren ergänzt und zunehmend an IT-Systeme gekoppelt. Dies ermöglicht neue Dienste und ebenso Anwendungsfälle der Gebäude- und insbesondere der Raumautomation. Die sich weiter in Entwicklung befindliche Digitalisierung führt zu einem Paradigmenwechsel in der Nutzung, Bewertung und Bewirtschaftung von Gebäuden. Der Wert einer Immobilie wird stärker von der installierten Technik und dem Vernetzungsgrad des Gebäudes bestimmt.
Schlüssel für diesen Mehrwertdienst sind „Building IoT Plattformen“, welche die Informationstechnik und die Gebäudeautomation näher zusammenbringen. Aufgrund dieser Entwicklung untersucht die Trendstudie:
Kapitel 2 beschreibt den Wandel der klassischen Raum- und Anlagenautomation zum „Smart Building“ aufgrund der Zunahme von Sensorik in Gebäuden sowie dem Wandel der klassischen Gebäudeleittechnik zu Building Management Systemen (BMS) samt Kopplung an weitere IT-Systeme. Da die Anzahl an Sensordaten aus dem Gebäude zunimmt und somit Rückschlüsse auf die Identität und das Verhalten von Nutzern möglich werden, gewinnt das Themenfeld des Datenschutzes an Bedeutung. Wesentliche beachtenswerte Eckpunkte sind in Kapitel 3 beschrieben.
Der grundsätzliche Trend in Richtung Smart Building wird in Kapitel 4 dargestellt. Dies umfasst die grundsätzliche Überlegung, ab wann ein Gebäude „smart“ ist und sowohl die positiven Auswirkungen in Bezug auf die Energieeffizienz einerseits und erhöhtes Wohlbefinden bzw. erhöhte Produktivität der Mitarbeiter andererseits. Der Schwerpunkt der Trendstudie beginnt mit Kapitel 5. Hier wurden möglichst viele Trends erfasst bzw. entwickelt und letztlich in 85 Thesen aus 22 Themengebieten überführt. Die komplette Studie hat 102 Seiten und kostet 480 Euro. Quelle: Institut für Gebäudetechnologie / pgl
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