Luftdichtigkeitsprüfung

Blower Door
Blower-Door-Messverfahren
Das Blower-Door-Messverfahren überprüft die die Dichtheit des Gebäudes. Es wird dabei ermittelt, wie oft das Luftvolumen des Gebäudes bei einer bestimmten Druckdifferenz zur Außenluft pro Stunde ausgetauscht wird.
Mit einem Gebläse das mit Rahmen und Folie in einer Außentür eingespannt wird, wird ein leichter Unter oder ggf. Überdruck im Gebäude erzeugt, so können Schwachstellen der Gebäudehülle leichter analysiert werden.
Mit dem Unterdruckverfahren wird durch Unterdruck durch die Schwachstellen Luft im Gebäude gesogen mit einem Anemometer wird die Luftgeschwindigkeit an den Schwachstellen präzise gemessen und ausgewertet. Für den (n50) aussagekräftigen Wert wird der gemessene Volumenstrom durch das Volumen des Gebäudes geteilt. In Kombination mit einer Wärmebildkamera wird die Temperaturverteilung der Bauteiloberflächen noch sichtbarer und Schwachstellen bzw. Wärmebrücken können leichter erkannt werden.
Im Überdruckverfahren können die Schwachstellen von außen sichtbar gestaltet werden mit Hilfe eines Nebelfluid im Gebäude.
 
Teil aus der aktuellen Energieeinsparverordnung
§ 6 Dichtheit, Mindestluftwechsel
(1) Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet ist. 
Quelle: Weka - Die neue EnEV 2014 im Bild – Energieeinsparverordnung
 
Ich helfe Ihnen gerne durch ein ausführliches Differenzdruckverfahren die Luftdichtheit sowie Schwachstellen Ihres Gebäudes aufzuspüren.